Marktkirche

Geschichte

Die Marktkirche in der Nähe des Paderborner Rathauses war ursprünglich die Jesuiten- und Universitätskirche der Stadt Paderborn. Sie ist an ihrer hohen barocken Schaufassade und einem Vorhof, der durch ein Eisengitter umrahmt wird, erkennbar. Die Entstehung der Kirche geht auf ein Gelöbnis des schwer kranken Ferdinand von Fürstenberg, Fürstbischof von Paderborn (1661-1683), zurück, eine Kirche zu Ehren des Jesuitenheiligen Franziskus Xaverius zu bauen. 1678 legte er den Grundstein; sein Neffe und Nachfolger, Hermann Werner von Wolff-Metternich zur Gracht, weihte sie am 14. September 1692. Architekt dieser größten Jesuitenkirche Norddeutschlands war der Jesuitenbruder Anton Hülse (1635-1712).

Bilder: hier

Busdorfkirche: hier

Drei Kirchen eine Pfarrei: hier

Bilder aus dem Furlbachtal

 

Foto: Roswitha Irmer

Das wildromatische Furlbachtal gehört zu den schönsten Naturräumen am Rande der Senne. Vielfältig präsentiert sich hier die Natur zu allen Jahreszeiten. Neben seltenen Pflanzenarten haben auch der Schwarzspecht, der … .

Mehr über das Furlbachtal: hier

 

Projekt – Drei Kirchen eine Pfarrei

Führung in der Busdorfkirche

Zu einem Fotoprojekt zum Thema „Drei Kirchen eine Pfarrei“ haben sich 15 Mitglieder der Blende 78 zusammen-gefunden. Gemeinsam werden sie über ein Jahr die drei Kirchen der Liborius-Pfarrei fotografieren. Ziel des Projekts ist eine Fotoausstellung zum Liborifest 2014. Ausstellungsort wird das Forum St. Liborius im Herzen Paderborns sein.

  • Busdorfkirche – hier

 

  • Gaukirche – hier

 

  • Marktkirche – hier

 

Termine für Teilnehmer des Projekts

15.03.2013 – 19:30 Uhr Führung Busdorfkirche durch Propst Dr. Elmar Nübold

19.03.2013 – 19:30 Uhr Projektabend in der Kulturwerkstatt

13.04.2013 – 19:00 Uhr 5. internationales Nightfever-Weekend (Marktkirche)

16.04.2013 – 19:30 Uhr Projektabend in der Kulturwerkstatt

 

 

 

 

Regenwald – Auf der Fährte des Jaguars


Live Multivision am 18. März 2013  19:30 Uhr

Der Vortrag von Dieter Schonlau und Sandra Hanke im November war innerhalb kürzester Zeit ausverkauft.
Aufgrund der großen Nachfrage bietet die VHS den Vortrag am Montag, 18. März 2013 ein zweites Mal an.

 

Geheimnisvoll. Lautlos. Unsichtbar. Mit einem Blick der Menschen töten kann. Diese Legenden und Geschichten bekamen Sandra und Dieter Schonlau – bei ihre Suche nach der gefleckten Raubkatze in den Regenwäldern Mittel- und Südamerikas – immer wieder von Indianern erzählt. Der Name Jaguar leitet sich von der Bezeichnung Jag-War ab. So nennen ihn die Ureinwohner des Amazonasgebietes. Er bedeutet so viel wie „Der im Fliegen jagt“.

Viele Jahre haben Sandra und Dieter Schonlau an ihrer Geschichte „Auf der Fährte des Jaguars“ gearbeitet. Jedoch wollte der Hauptdarsteller ihres Vorhabens nie so richtig mitspielen. Es schien, als ob ihr Traum – trotz aller Anstrengungen – nicht in Erfüllung gehen sollte. Enttäuschend war diese Erkenntnis für sie aber nie! Sie entdeckten tiefe, kraftvolle Kratzspuren an Bäumen und die Überreste von Kaimanen und Ameisenbären, welche dem Jaguar zum Opfer gefallen waren. Frische, mächtige Prankenabdrücke – nur einen Meter von ihrem Zelt entfernt – ließ ihnen die mystische Kraft, welche den lautlosen Jäger umgibt, hautnah spüren.

Fotos: Dieter Schonlau

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Mehr zum Vortrag unter: Auf der Fährte des Jaguars

Ort: Historisches Rathaus Paderborn, Großer Saal

Eintritt: Vorverkauf 10,00 €  ermäßigt 5,00 €   Abendkasse 12,00 € ermäßigt 7,00 €

Vorverkauf: Volkshochschule Paderborn, Kamp 43, 33098 Paderborn

Internet: Volkshochschule Paderborn